Reiner Knizia
ÜBER: |
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Reiner Walter Knizia (* 16. November 1957 in Illertissen) ist ein deutscher Spieleautor. Von seinen über 600 veröffentlichten Spielen wurden bisher mehr als 20 Millionen Exemplare verkauft. Viele seiner Spiele sind mehrfach ausgezeichnet, so hat er bereits viermal den Deutschen Spiele Preis und dreimal den Hauptpreis beim österreichischen Österreichischer Spielepreis gewonnen. 2008 erhielt er sowohl die Auszeichnung Spiel des Jahres als auch Kinderspiel des Jahres. Mit etwa acht Jahren entwickelte Knizia seine ersten eigenen Spiele. Ernsthafter beschäftigte er sich mit Spielen aber erst ab Mitte/Ende der 1980er Jahre. Zu den ersten von Reiner Knizia entwickelten Spielen gehörten Postspiele für sein 1985 gegründetes Zine Postspillion. Sieben verschiedene Postspiele starteten zwischen 1985 und 1987. Der Postspillion erschien bis 2005, und sein Spiel Bretton Woods, das 1987 gestartet wurde, lief bis April 2007. 1990 veröffentlichte er dann Digging bei Hexagames und Goldrausch beim Hans-im-Glück Verlag, welches den 5. Platz beim Deutschen Spiele Preis erreichte. Im selben Jahr erschien auch sein Buch Neue Taktikspiele mit Würfeln und Karten bei Hugendubel. Seit 1997 ist er hauptberuflicher Spieleautor, hatte aber bereits bis dahin etwa 80 Spiele veröffentlicht. Zwischen 1999 und 2001 war Knizia auch Vorsitzender der Spieleautorenzunft SAZ. 2004 wurde die Gesamtzahl seiner veröffentlichten Spiele auf mehr als 200 geschätzt. Heute umfasst seine Ludographie mehr als 400 verschiedene Spiele. Knizias Spiele wurden vielfach mit Preisen ausgezeichnet. 1993, 1998, 2000 und 2003 erhielt er für Modern Art, Euphrat & Tigris, Tadsch Mahal und Amun-Re jeweils den Deutschen Spiele Preis, 2003, 2004 und 2006 erhielt er für King Arthur, Einfach Genial und Tal der Abenteuer den Hauptpreis beim österreichischen Österreichischer Spielepreis. 2008 erhielt er für Keltis - Der Weg der Steine die Auszeichnung Spiel des Jahres und für Wer war’s? die Auszeichnung Kinderspiel des Jahres. In der Internet Top 100 Games List stehen 16 Knizia-Spiele, davon sechs Spiele in den Top 20. (Stand 2004). 2004 wurde er in die Hall of Fame des Origins Award aufgenommen. Den Spielen von Reiner Knizia wird nachgesagt, gelegentlich zu trocken und zu mathematisch perfekt zu sein. Es gibt dazu aber auch Gegenbeispiele, etwa das Ende 2003 erschienene King Arthur, ein elektronisches Brettspiel, oder das 2005 erschienene Heckmeck am Bratwurmeck, ein einfaches Würfelspiel, die unterhaltsam und leicht verständlich sind. Die Behauptung, man könne Knizias Spiele in zwei Kategorien einteilen, die eher komplexen und strategischen „Knizia-Spiele“ und die lockeren und glücksbetonteren „Reiner-Spiele“, trifft laut Knizia nicht zu. |
SPIELE: |
Am Fuss des Kilimandscharo |
Amun-Re |
Carcassonne - Die Burg |
Carcassonne - Die Burg: Die Falken |
Carcassonne - Zamek (polnisch) |
Carcassonne - Zamek - dodatek Sokół (polnisch) |
Der Herr der Ringe |
Drachenland |
Einfach Genial - Wer zu viel riskiert, verliert! |
Euphrat & Tigris |
Heckmeck am Bratwurmeck |
Heckmeck am Bratwurmeck: Heckmeck Extrawurm |
Heckmeck Barbecue |
Keltis - Der Weg der Steine |
L.A.M.A. Kadabra |
L.A.M.A. - Dice |
L.A.M.A. ... nimm's lässig! |
L.A.M.A. ... Party Edition |
Mille Fiori |
Mille Fiori: Die Meisterwerke |
Modern Art |
Slam Dunk - Das Kartenspiel |
Tadsch Mahal |
Was ist Was - Das Quizspiel |